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ARCHIV 2010 |
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Sonntag, 12. September 2010
| 08 00 Uhr
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Wandern |
Zu unserem alljährlichen Wanderausflug in die Berge der Umgebung trafen sich wieder einige Kameraden und ihre Frauen. Heuer setzten wir uns die Dümlerhütte als primäres Ziel und für die etwas konditionsstärkeren als Höhepunkt die Rote Wand. Bei der Ankunft in Roßleiten schien zwar die Sonne von einem wolkenlosen Himmel, die Temperaturen waren aber noch recht kühl. Lustig und schneidig setzte sich die Gruppe in Bewegung, jedoch mit dem immer steiler werdenden Gelände verstummten einige zunehmends und die Kraftfahrzeugsportler bekamen das Vollbild einer Hypotensiven Krise zu spüren, was uns schließlich zu mehreren Kurzpausen zwang. Mit angezogener Handbremse erreichten wir dann doch einigermassen heil die Dümlerhütte. All jene die keine Lust mehr hatten blieben bei der Hütte, die anderen machten sich weiter auf den Weg zur Roten Wand. Ein wunderschönen Weg der uns durch einen grün schimmernden dschungelartigen Lärchenwald führte, immer höher hinauf bis wir am blanken Gestein ankamen. Nun mussten wir noch vom Sattel aus die letzten steilen Pfade bis zum Gipfelkreuz erklimmen, was uns nach einer weiteren Gehstunde gelang. Nach einer kurzen Rast in der wir die umliegende Landschaft und Berge betrachteten, die Gipfelfotos und den Eintrag im Gipfelbuch vornahmen, einige genehmigten sich noch eine kleine Zwischenmahlzeit und dem Gipfelkreuzschnapserl, machten wir uns auf den Rückweg zu den anderen. Bei der Ankunft war bereits eine tolle Stimmung im Gange, da eine kleine private Musikergruppe ganz groß aufspielte. Wir bekamen gerade noch Sitzplätze, genehmigten uns die verdiente Jause und genossen die Leichtigkeit der Melodien und die sonnige, warme Umgebung. Da die Zeit inzwischen schon fortgeschritten war, machten wir uns bereit für den Abstieg, doch ehe wir an unserem Ziel ankamen, gingen wir noch einen kurzen Weg abseits hinauf zum Pießling Ursprung. Von dort sah man wie eine gewaltige Menge Wasser aus dem Berg entspringt und entlang eines romantischen Wasserfalles und bemoosten Steinen ins Tal hinab fließt. Kurz nach der Auffahrt auf die Autobahn kamen wir in einem Stau, weil die Autobahn wegen eines Autobusdefektes völlig gesperrt wurde. Im Schritttempo mussten wir uns zur Abfahrt Pangratz - Hinterstoder und über die Bundesstrasse nach Kirchdorf bewegen, was uns doch einen erheblichen Zeitverlust einbrachte. Nichts desto trotz erlebten wir einen herrlich Tag in der freien Natur.
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