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ARCHIV 2009 |
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Samstag, 30. Mai 2009
| 7 00 Uhr
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Feuerwehrausflug |
Bei nasskaltem, fast winterlichen Wetter starteten wir in den heurigen Feuerwehrausflug. Die Fahrt ging über Salzburg in das Berchtesgardner Land. Der Bus wurde wieder von unserem Kommandanten Purrer Adi gelenkt. Unser erstes Ziel war die Enzian Brennerei Grassl. Doch ehe wir an der geplanten Führung teilnahmen genehmigten wir uns noch die obligatorische Knackerjause. Wie ausgemacht wurden wir pünktlich empfangen und über die Enziandestillerie und Gewinnung ausführlich informiert. Danach konnten wir uns bei der Verkostung selbst ein Bild über die Brände verschaffen, natürlich bestand noch die Möglichkeit im Shop verschiedene Accessoires zu erwerben.
Unser nächstes Ziel war die Besichtigung des Kehlsteinhauses. Nach einer kurzen Fahrt trafen wir am Parkplatz zur Zufahrt zum Obersalzberg ein. Da die Kehlsteinstraße für den Individualverkehr gesperrt ist mussten wir in einen dafür vorgesehen Linienbus umsteigen, der uns dann zum Kehlsteinhaus beförderte. Der gewaltige Höhenunterschied wird mit einer einzigen Kehre überwunden, wobei die steile Nordwestseite des Kehlsteins zweimal durchquert wird und ein Meisterwerk der Ingenieurkunst darstellt.
Leider war der gesamte Berg und die Umgebung in tiefhängende Wolken gehüllt, zudem überschritten wir die Schneegrenze. Unserem Guide blieb nichts anderes übrig als uns die Gegend anhand von Bildertafeln erahnen zu lassen. Recht interessant und anschaulich brachte er uns die Geschichte, die Entstehung und die verantwortlichen Personen näher. Zu Fuß gingen wir dann den langen Gang entlang und fuhren mit einem Lift ins Kehlsteinhaus, welches wir eben nur, aufgrund der Witterung von Innen betrachten konnten. Dadurch blieb uns die gigantische Aussicht in alle Himmelsrichtungen und mögliche Wanderungen verwehrt. Wesentlich früher als geplant trafen wir deshalb im Restaurant des Kehlsteinhauses ein, wo wir für das Mittagessen reserviert hatten. Da die Rückfahrt mit dem Linienbus zeitlich terminisiert war mussten wir uns bis dahin gedulden. Dies sollte aber belohnt werden, da schließlich der Wettergott dann für kurze Zeit es gut mit uns meinte und die Wolkendecke stellenweise aufriss, sodass wir doch noch den einen oder anderen Blick ins Tal und auf das Kehlsteinhaus erhaschten.
Wieder umgestiegen in den eigenen Bus führte die Fahrt nach Salzburg und weiter in Richtung Salzkammergut, stets begleitet vom typischen Schnürlregen. Entlang der wunderschönen Seen- und Berggebiete kehrten wir in Ebensee in der Mostschenke Steinkogler zum Abschluss ein. Dort fühlten wir uns in dem gemütlich warmen und anschaulichen Ambiente und dem ausgezeichneten bodenständigen Essen und Trinken wie zu Hause.
Trotz der Wetterbedingten Verhältnisse fuhren wir fröhlich und der Erinnerungen an die schönen Erlebnisse des Tages in unsere Heimatgemeinde und ließen den Abend gemütlich ausklingen.
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