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ARCHIV 2008
Sonntag, 1. Juni 2008  
Frühschoppen
Nachdem von den vielen Helfern und Kameraden die Halle, in der noch vor wenigen Stunden die Desideria ablief , ausgeräumt, gereinigt, die Biertischgarnituren aufgestellt, die Küche und das Geschirrmobil aufgebaut und in Betrieb genommen wurde, begann das Rad sich allmählich in Richtung Frühschoppen zu drehen. Jedes Zahnrädchen wußte was zu tun ist. Am Parkplatz vor dem Gasthaus Hofer waren die Zelte bereits abgebaut, dafür entstanden dort der Parcour für die Go-Karts und die Hüpfburg, davor entstand der Stand für die Siebenmeilenstiefeln. Die Küche war gerade erst dabei die ersten Speisen vorzubereiten, die Kellner ihrer Plätze zugewiesen, trafen schon die ersten Bewerbsgruppen mit mächtig großen Durst ein. Das bereits zu Beginn gut funktionierende und übergreifende Network der Arbeitsabläufe bediente die inzwischen immer zahlreicher eintreffenden Gäste sehr zufriedenstellend. Die ersten Doppelliter wurden von den Bewerbsgruppen künstlerisch und akrobatisch angeschrien Es entstanden kaum Wartezeiten an der Ausschank und der Küche. Inzwischen begann unser Kamerad Radner Clemens in seiner Funktion als DJ. Wir wollten den Frühschoppen so gestalten, dass die Gäste sich untereinander gut unterhalten können und nicht von der lauten Musik übertönt werden. Deshalb stellten wir ein ganz gezieltes Musikrepertoir zusammen und spielten sie auf der Musikanlage der Desideria via Notebook ab, aber von der Lautstärke sehr dezent. Für die Zwischenzeitliche Unterhaltung engagierten wir mit Acherl Sepp einen Humoristen zur Auflockerung, der leider mit Nachdruck von unseren DJ verlangte nur Volksmusik während seines Programmes aufzulegen. Das Angebot unseres kleinen Vergnügungsparkes, vor allem für die jüngeren Besucher wurde äußerst zahlreich genutzt und mit immer neuer Findigkeit erprobt und ausgereizt. Gegen Mittag war die ganze Halle bis auf den letzten Platz gefüllt, einige KellnerInnen mussten für kurze Zeit noch zur Aushilfe eingesetzt werden um allen Bestellungen gerecht zu werden. In dieser Zeit hatten wir mit dem Bierkühler einige Probleme, dabei wurde das eine oder andere Bier sicherlich zu warm serviert. Grund war das die Bierfässer aus Platzmangel nicht im Kühlwagen gelagert werden konnten sondern im freien standen. Abhilfe fanden wir mit der Auslagerung der Bierausschank in der Seidlbar. Das Essen (Hendl, Schnitzel, Bratwürstel) war perfekt zubereitet, die Portionen üppig und die Beilagen reichhaltig. Es gab in keinster Weise Reklamationen. Zur Abrundung genehmigten sich unsere Besucher aus dem vielfältigen Angebot in der Kuchenbar die eine oder andere Köstlichkeit. Das anfallende Geschirr war natürlich gewaltig, unser Geschirrmobil war etwas zu klein geraten für diese Größenordnung, so entstanden immer mehr sich häufende Schmutzgeschirrstapeln, die noch viele Stunden nach Ende des Frühschoppen in Anspruch nahmen um aufgearbeitet zu werden. Als um 14 00 Uhr die Siegerehrung begann, leerte sich die Halle zunehmends. Es kamen zwar wieder viele danach zurück, einige blieben an der Seidlbar hängen, andere machten sich aber auf den Nachhauseweg. Die verbliebenen Gäste unterhielten sich prächtig, unser DJ Clemens ging auf sie feinfühlig ein und trug so einen wesentlichen Teil zur Stimmung bei. Als der größte Wirbel vorbei war konnten auch all jene die die Arbeit verrichteten ihr Mittagessen einnehmen und ein wenig ausrasten. Am frühen Abend, es waren kaum noch Besucher da, begannen wir schon wieder mit den Aufräumarbeiten, Geräte wurden gereinigt und Abfälle entsorgt.
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