Lustig gestaltete sich dieser Monatsabend, erschienen doch acht unserer Kameraden als „Conchita Wurst“. Trotzdem konnten wir einige wichtige Punkte (Funklehrgang, FF-Ball) abklären. Doch kaum war der offizielle Teil beendet, eilten unsere Conchitas am Magdalenaberg ins FF-Depot zum alljährlichen Beri-Gschnas. Dort stolzierten wir zu den Klängen „That´s what I am“ auf die Bühne und trällerten zur Background-Musik in unsere bunten „Dreh und Trink“-Flaschen, welche uns als Mikrofone dienten. Unter bewundernden Blicken und Applaus begaben wir uns zu unserem Stammplatz, wo wir den einen oder anderen spendierten Doppelliter leerten. Als Juroren für die Maskenprämierung fungierten unser Bürgermeister und seine Stellvertreter. Natürlich waren wir sehr erfreut, dass der erste Platz an unsere Conchitas ging. Etwas überrascht reagierte aber so mancher, dass auch der zweite Platz indirekt an die FF-Pratsdorf ging. Diesen erhielten nämlich vier „Oide Schochtln“, hinter denen sich die Ehefrauen unserer Kameraden Adi Purrer, Sepp Staudinger, Franz Lehner und Clemens Radner befanden. Wobei sich unser jugendlicher Bürgermeister in faschinghaftem Übermut die Bemerkung nicht verkneifen konnte, dass es sich um den „Inhalt“ ja tatsächlich um alte Schachteln handeln würde. Im Anschluss gab es das alljährliche Showprogramm der „Beriwedl´n“ (alias Sieberer-Buam und Huemer Toni), welche auch heuer wieder unsere Lachmuskeln strapazierten. Dabei wurde unter anderem unseren Bürgermeister-Kandidaten jede Menge Humor abverlangt. Je nach persönlichem Befinden endete für die einen die Nacht etwas früher, für die anderen etwas später.
Autor: Radner Clemens |