Seit längerer Zeit sind wir wieder einmal auf einen zweitägigen Ausflug gefahren. Nach der Abfahrt früh morgens vom Gasthaus Hofer, legte unser Busfahrer Robert Purrer einen kurzen Boxenstopp in Kirchdorf ein um noch drei weitere Mitreisende abzuholen. Unsere erste Station führte uns in das kleine Bergdorf Alpl, der Gerburtsort von dem Dichter Peter Rosegger. Rosegger gründete in dem Dorf eine Waldschule, die heutzutage als Schul- und Wandermuseum dient. Nach einer kurzen Führung wanderten noch die meisten zum Geburtshaus des Dichters.
Da der Hunger schon zunahm, kehrten wir in das Wirtshaus Buchtelbar in Wenigzell ein. Nach der Stärkung ging es weiter Richtung Töchterlehof in der Gemeinde Anger. Die Bäuerin führte unsere 34-köpfige Reisegruppe durch die Stutenfarm, zum Abschluss gab es noch eine Kostprobe der gesundheitsfördernden und fettarmen Stutenmilch. Der Jungbauer zeigte den technikinteressierten Kameraden die Maschinenhalle mit dem Highlight Teleskoplader.
Nun musste unser Busfahrer Adi einen kleinen Umweg über den Bahnhof Graz machen, da unser Schriftführer Rohrmoser Franz und seine Gattin Hanni aus beruflichen Gründen die Heimreise antreten mussten. Weiter ging es zu unserem Hotel Schischek an der slowenischen Grenze. Nach dem wir unser Gebäck aufs Zimmer brachten, ging es weiter zur Weinschank Pechmann`s alte Ölmühle. Da der ein oder andere über seinen Hunger geschlemmt hatte, konnte man eine kleine Runde durch die Weinschank schlendern und die Kamele bewundern.
Nun fuhren wir wieder zurück zu unserer Unterkunft. Nach dem auch die letzten aus dem Bus ausgestiegen sind, bildete sich noch eine gemütliche Runde in der Bar des Hotels. Zur späteren Stunde gingen auch die letzten ins Bett.
Am nächsten Tag stand als erstes das Frühstück an der Tagesordnung. Kurz nach 9 ging es dann weiter zur Burg Riegersburg. Mit einem Lift wurden wir zur Festung hinauf transportiert. Nach einem kurzen geschichtlichen Überblick über die riesige Burg machten wir einen Rundgang, dabei konnten wir die Hexen-, Waffen-, und Burgausstellung besichtigen. Vor allem die Waffenausstellung war für die meisten sehr eindrucksvoll. Weiters konnten wir eine Stärkung in der Burgtaverne zu uns nehmen, die wir für den Rückmarsch zum Bus benötigten.
Jetzt war es wieder Zeit in die Heimat zurück zu kehren. Nach der ein oder anderen Fahrpause kehrten wir zum Abschluss in das Gasthaus Rühler ein. Anschließend an die Jause brachte uns unser Busfahrer Adi zielsicher zum Knappenbauernwirt.
Ein großes Dankeschön an die beiden Busfahrer Robert und Adi Purrer, darüber hinaus organisierte Adi den Ausflug. Ein Dank gilt auch allen, die bei der Organisation des Ausflugs beteiligt waren. |